Überschwemmung in Thailand: Zahl der Todesopfer erhöht sich
Die Zahl der Todesopfer bei den heftigen Unwettern in Thailand hat sich auf mindestens 45 erhöht. Das teilten die thailändischen Behörden am Sonntag (3. April) mit.
Acht Provinzen im Süden des Landes haben seit Tagen mit Überschwemmungen und Erdrutschen zu kämpfen. Knapp eine Million Menschen, Urlauber wie Einheimische, sind von den Folgen betroffen. Viele Dörfer sind von der Außenwelt isoliert, da 222 Brücken und mehr als 2000 Straßen zerstört oder stark beschädigt wurden.
Hunderte Gebäude, darunter Schulen und Tempel sind in Mitleidenschaft gezogen, wie die Katastrophenschutzbehörde berichtete. Am schwersten traf es die Provinz Nakhon Si Thammarat. Hier waren die Stromversorgung sowie der Bahnverkehr stark eingeschränkt. Inzwischen haben die Regenfälle nachgelassen.
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